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Dieses Thema hat 195 Antworten
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 Pflicht und Kür (öffentlich)
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AnneCN Offline

weil's Bielefeld ja nicht gibt, mit zwei kleinen Herminen im zauberhaften Teutoburger Wald unterwegs


Beiträge: 8.091

10.08.2011 22:34
#16 RE: Jagtabbruchsignal Zitat · Antworten

Oh Juli, ich bin begeistert von deinen Videos. Wahnsinn, da sind Kaninchen, Rehe und Belli ist offline, bleibt offline bei dir und du hast den Mut, sie offline zu lassen . Ich bin hin und weg.

Jeannies größte Leidenschaft ist das Jagen *seufz*. In ihr steckt viel Shiba Inu, sie jagt selbstständig, ist blitzschnell und wenn sie wech ist ist sie wech. Sie kommt auch nicht wieder, sondern setzt sich irgendwo hin und wartet, bis sie abgeholt wird.

Momentan arbeiten wir u.a. am "Stop...Sitz" auf Entfernung, das soll quasi mein Abbruchsignal werden, wenn sie bereits losgeflitzt ist.
Natürlich steht bei mir an oberster Stelle, dass sie gar nicht erst losrennt.

Wir machen es ähnlich wie Juli mit Bella. Ich zeige und benenne (mit der Zeit bekommt man wirklich den Scannerblick), wir schauen uns die Rehe, Hasen oder Vögel an und wir gehen den Spuren -die Jeannie mir anzeigt- nach.

Wir trainieren jetzt knapp ein Jahr und es wird stetig besser.
Begonnen habe ich in einem Stadium, als nix mehr ging, Jeannie vollführte Choreographien an der Leine, hopste bei Wildsichtung laut kläffend auf zwei Beinen herum. Rannte das Wild weg, dann ging ihr Kläffen in regelrechtes Gekreische über und rannte wie irre in die Leine.

Aber inzwischen gibt es nur noch sehr, sehr selten mal ein-zwei Beller oder mal -zwecks besserer Sicht- auf zwei Beinen hopsen, aber sie läßt sich dabei gut ansprechen und immer öfter setzt sie sich von selbst auch hin.

Unser gemeinsames Jagdspiel sieht wie folgt aus, ich habe einen Mini-Felldummy an einem sehr dicken Gummi (für Hosen) befestigt, das lasse ich fliegen oder spurte los und ziehe es hinter mir her. Jeannie jagt dann begeistert hinter dem Felldings her. Dies mache ich aber nur in ganz kurzen Sequenzen, damit sie nicht zu sehr aufdreht.

In den allermeisten Fällen gucken wir und/oder gehen Spuren nach.

Liebe Grüße von Anne
mit Jeannie und Samu

Foxy, in meinem Herzen bist du immer bei mir.

Pauly Offline




Beiträge: 4.691

11.08.2011 08:25
#17 RE: Jagtabbruchsignal Zitat · Antworten

Ich klinke mich mal ein, in der Hoffnung, Ines ist nicht böse, wenn ich ihren Thread für eine Frage mißbrauche...aber vielleicht haben wir von den Antworten ja alles was?

Ich habe mit Charly einen "ernsthaften" Jäger; er hat ganz früher wirklich auch nach Spuren gesucht, und ich war ihm egal...hätte ich nicht zufälligerweise immer als Bremse an seiner Schleppleine gehangen. Bei ihm habe ich damals den Futterdummy als Jagdersatz angeboten, und wir haben unterwegs Fleisch "erbeutet"...so wurde ich langsam interessanter. Dazu ein zuverlässiges "Halt" (sofort hinsetzen, und bleiben, bis ich ihn abhole). Außerdem belohne ich ihn fürstlich fürs anzeigen; findet er eine frische Spur, holt er sich bei mir einen Jackpot. Ebenso erhält er einen Jackpot, wenn er etwas sieht. So kommen wir seit 8 Jahren gut klar, und "weg" ist er nicht mehr gewesen. Allerdings leine ich ihn vorsichtshalber an, wenn der Anspruch zu hoch wird, bzw. das Wild zu nah.

Paula sucht nicht wirklich nach Spuren, bzw. lässt sich davon sofort und leicht ablenken. Aber alles was sich bewegt, ist eine Herausforderung....sie läuft eben gern. Die "belohne" ich also mit einem gemeinsamen Spurt+Leckerli. Oder ich entferne mich schnell und rufe sie mit. Seit wir das gezielt bei Wildsichtung (Kaninchen, Katzen und Eichhörnchen sind es bei ihr) üben, klappt es ganz super.

Seit einer Weile üben wir das gucken (ich zeige, benenne, beide liegen/sitzen ab). Hier habe ich ein paar Bilder davon eingestellt.Trainingserfolg

Der geordnete Rückzug danach (wir gehen in die andere Richtung weg), klappt auch ganz super; beide bekommen dafür eine hochwertige Belohnung. Und beide haben dabei fast keinen Stress (Charly gar nicht, Paula ist etwas unruhig, aber es wird weniger).

Ganz blöd ist aber, wenn ich in die Richtung des gesichteten Tieres weiter muß/will. Da muß ich mich wirklich jeden Schritt auf beide konzentrieren, hoch belohnen...und wenn es doof kommt, spurtet Paula doch mal los, um zu gucken (ich hab sie natürlich vorsichtshalber angeleint). Sie ist dabei sehr hochgepuscht, und es dauert auch etwas, ehe sie sich beruhigt. Manchmal leine ich sie auf dem folgenden Gassi vorsichtshalber gar nicht mehr ab, weil ich auch den Eindruck habe, sie sucht danach gezielt nach "Jagdobjekten".
Wird das besser? Mache ich so weiter, und übe auch das gezielt? Oder gehe ich lieber so oft wie möglich in eine andere Richtung weg, damit sie sowas nicht mit "Aufregung" verknüpft?
Irgendwie bin ich da immer hin- und hergerissen, und kriege meine Gedanken dazu nicht richtig sortiert. Wie macht ihr das denn?

_________
Liebe Grüße, Christiane mit Charly und Paula

Kafrauke Offline

Amazone ohne Nudelholz und Leidensfähigkeit, jetzt mit neuer Frisur


Beiträge: 7.324

11.08.2011 08:48
#18 RE: Jagtabbruchsignal Zitat · Antworten

Ich bin natürlich gar nicht böse!

Ich denke ,das hört sich bei dir so ähnlich an wie bei Yuri.
Wenn ich alles richtig verstastanden habe,nutzt Juli ja die Annäherung an das Wild gerade als Belohnung für ihren Hund,allerdings nicht indem sie einfach drauf los marschiert,sondern es in eine gemeinsame Aktivität mit ihr verpackt.

Wenn ich das mache passiert dasselbe ,wie bei Paula ,total hochgepuscht und langangaltend viel zu aufgereregt.

Damit das klappt müssen,denke ich zwei Dinge für den Hund klar sein.

Erstens diese Art der Belohnung gibt es wirklich nur MIT HuFü,daher ziet-glotz-schnüffelt der Gute ohne Rücksicht in Richtung Wild,wird z.B einfach abgedreht,hört er zuverlässig auf Kommandos und zeigt ,dass er mindestens mit einem Ohr bei dir ist,geht es Schritt für Schritt weiter.In der Regel braucht es hier auch keine weiteren Belohnungen in Form von Lecker und man könnte mit Kommandos um sich schmeissen,.

Zweitens,sollte der Hund in der Lage sein wieder runterzukommen ,z.B mit einem Ruhewort,Geste etc oder indem er durch ein tolles Spiel die Sache abschliessen kann.

Daran scheint es bei dir ja ,wie auch bei mir zu scheitern und deshalb wechsle ich tatsächlich die Richtung,nach einer Wildsichtung,denn diese Grundlagen sind bei uns (noch) nicht perfekt.

Das muss man vermutlich für sich selber rausfinden,wie der beste Weg ist.

Kurz hinsetzen und ein tolles Kaugedöns(Stück Ochsenziemer oder so) hilft bei uns manchmal beim runterkommen.

LG Ines



Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet.


Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


Beiträge: 39.741

11.08.2011 11:55
#19 RE: Jagtabbruchsignal Zitat · Antworten

Zitat
Wenn ich alles richtig verstastanden habe,nutzt Juli ja die Annäherung an das Wild gerade als Belohnung für ihren Hund,allerdings nicht indem sie einfach drauf los marschiert,sondern es in eine gemeinsame Aktivität mit ihr verpackt.


Ja, das hatte ich auch so verstanden und habe es mit Lumpi UND Mo genau so trainiert. Bei Mo hat es funktioniert, er ist aber auch ein halber Vorstehhund. Er jagt nicht wirklich auf Sicht, sondern ich konnte ihm das Anzeigen beclickern und DANN mit ihm Jagen gehen, also z.B. einen Futterdummy suchen etc. Lumpi interessiert sich für ein Jagen mit mir nicht. Er will zu dem Viech hin, das er gesehen hat und Punkt. Und er verschafft sich ja auch selbst immer wieder seine Jagderfolge. Er geht an der kurzen Leine, schaut mich an, im nächsten Moment Sprung zur Seite, Piep, Knack, Maus tot und gefressen. Da habe ich keine Chance zu reagieren und schon gar nicht zu agieren. Wie kann ich ihm da vermitteln, dass das Jagen mit mir toller ist? Eine gerade gefangene, noch warme Maus ist sicher leckerer als alles, was ich dabei haben könnte.

Zitat
Ich habe sie immer wieder starken Reizen ausgesetzt, bspw. bin ich so 1x die Woche an einem Wildgehe und an einem Kaninchengehege vorbei gelaufen, bzw. hab gehalten und sie gucken lassen. Habe sie bestätigt in ihrem tun. Habe ihrer Leckerli zugesteckt.


Tiere hinterm Zaun sind Lumpi total Wurscht. Rot-und Damwild hinterm Zaun? Egal... ist ja irgendwie wie Pferde oder Kühe, das kennt er.
Bei Nils ist es anders, er ist an den tieren auch hinter dem Zaun interessiert, wenn sie sich bewegen.

Zitat
Und bei Vöglen ist das meiner Meinung nach am leichtesten zu trainieren, da die Hunde oft schnell merken, dass die eh weg fliegen. Und da fällt, im Idealfall, die Entscheidung immer schneller für die Superbelohnung statt für den Vogel aus.


Tja... Lumpi ist schonmal über einen Kilometer einem fliegenden Falken nachgelaufen. Auch wenn Krähen wegfliegen, bleibt er nicht stehen, sobald sie für ihn zu hoch sind, er läuft hinterher, auch wenn sie schon hoch oben sind und wegfliegen. Das macht er nicht immer, aber immer wieder.

Und da ist eben immer wieder mein Problem, dass der Superpfiff sich bei Lumpi nur sehr schwer etablieren lässt und ich schon froh bin, wenn er ohne große Ablenkung drauf hört. Es reicht bei Lumpi ja schon, wenn er im Vorbeilaufen auf dem Weg zu mir, einen interessant riechenden Grashalm bemerkt.

Irgendwie funktioniert bei Lumpi nix so, wie es bei Pia Gröning beschrieben ist. Zum Beispiel die Richtung wechseln, sich verstecken usw.
Richtung wechseln ist Lumpi sowieso Wurst, er sieht mich ja noch. Wenn er mich nicht mehr sieht, ist es ihm in den meisten Fällen auch Wurst. Ich hab mit Mo schonmal eine geschlagene dreiviertel Stunde hinter einem Gebüsch gesessen (Mo ist eingeschlafen) und auf Lumpi gewartet. Der seelenruhig die ganze Wiese abgeschnüffelt hat. Panik, weil Frauchen weg ist? Fehlanzeige. Er hat nichtmal versucht mich zu finden, sondern ist einfach zum nächsten Feld weitergeschlendert, hat sich da gewälzt... irgendwann wurde es mir zu bunt und ich bin losgelaufen - von ihm weg. Er sah mich und schnüffelte weiter. Ich musste ihn wirklich abpflücken, sonst hätte ich heute vermutlich keinen Lumpi mehr.

Und da bin ich echt ratlos. Wie bringt man einen Hund dazu, dass er einen interessanter findet, als einen Grashalm? Vielleicht gibt es hier noch mehr Ideen... wenn ich das richtig sehe ist Yuri ja ein ähnlicher Kandidat wie Lumpi. Lumpi ist njur überhaupt kein Spielzeughund. Was hab ich ihm versucht einen Dummy schmackhaft zu machen... Dummy suchen im Garten ist super... ausser irgendwas anderes ist gerade interessanter. Ich hab den Dummy mit stinkendem Pansen gefüllt. Aber da braucht nur ein anderer Nachbar in seinem Garten ein ungewöhnliches Geräusch machen und schon ist das erstmal wichtiger.

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
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Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
Karl Valentin

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


Beiträge: 39.741

11.08.2011 12:46
#20 RE: Jagtabbruchsignal Zitat · Antworten

Ach so - noch eine Frage an die erfolgreichen Antijagd-Trainer
Eine der Übungen war, dass man ein Motivationsobjekt, also z.B. ein Spielzeug, eine Wurst etc. nur vermeintlich wirft und der Hund rennt los. Er findet es nicht und wenn er auf Rufen zurückkommt, bekommt er das Objekt. Wenn er nicht kommt, lässt man ihn schnüffeln, denn er findet das Objekt ja nicht.
Funktionierte das bei Euch? Lumpi schnüffelte dann einfach weiter, er findet immer was, das interessant riecht. Selbst, wenn ich mit der Wurst rumgewedelt habe und er hat gesehen, dass ich sie noch habe, hat er weitergeschnüffelt.
Kann man das irgendwie anders aufbauen? Hierbei ist ja wichtig, dass man das irgendwo macht, wo z.B. Gras etc. ist, wo der Hund nciht unbedingt sieht, dass das Objekt nicht da liegt. Aber gerade dort wo Gras ist, riecht es auch anderweitig gut...

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
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Karl Valentin

AnneCN Offline

weil's Bielefeld ja nicht gibt, mit zwei kleinen Herminen im zauberhaften Teutoburger Wald unterwegs


Beiträge: 8.091

11.08.2011 13:00
#21 RE: Jagtabbruchsignal Zitat · Antworten

Zitat von Tante_Haha

Eine der Übungen war, dass man ein Motivationsobjekt, also z.B. ein Spielzeug, eine Wurst etc. nur vermeintlich wirft und der Hund rennt los. Er findet es nicht und wenn er auf Rufen zurückkommt, bekommt er das Objekt. Wenn er nicht kommt, lässt man ihn schnüffeln, denn er findet das Objekt ja nicht.
Funktionierte das bei Euch?


Nö.

Zitat von Tante_Haha
Lumpi schnüffelte dann einfach weiter, er findet immer was, das interessant riecht. Selbst, wenn ich mit der Wurst rumgewedelt habe und er hat gesehen, dass ich sie noch habe, hat er weitergeschnüffelt.


Same here, Jeannie findet IMMER eine tolle Schnüffelstelle. Futter ist ihr nicht halb so wichtig wie eine gute Brise in der Nase.
Daher ist bei uns Leckerchen nur noch Belohnung, wenn sie diese auch von selbst einfordert (das sehe ich dann an ihrem Verhalten, Blick).

Die Maussituation haben wir auch oft. Gerade ging sie noch neben mir, Blick auf mich gerichtet und plötzlich....zack, Sprung zur Seite. Allerdings kriegt sie höchst selten eine Maus und wenn, dann wird die auch nicht gleich gefressen, sondern erstmal kräftig totgeschüttelt....gruselig.
Auch das bestärkt mich darin zu glauben, dass Jeannie das Futter nicht so wichtig ist.

Liebe Grüße von Anne
mit Jeannie und Samu

Foxy, in meinem Herzen bist du immer bei mir.

SteFi Offline



Beiträge: 1.247

11.08.2011 13:44
#22 RE: Jagdabbruchsignal Zitat · Antworten

Ich lese hier ganz interessiert mit und finde die Erfolge von Juli wirklich bewundernswert

Ich trainiere seit längerem so ähnlich, aber es ist noch ein weiter Weg.

Recht erfolgreich sind wir mittlerweile schon mit unserem Reh-Training und an der 10 Meter Leine klappt der Rückruf auch schon hin und wieder wenn Rehe in Sicht sind. Als Belohung fliegt dann sofort ein ekliger Futterbeutel in die andere Richtung.
Unsere Problem ist eher das Kaninchen- und Hasenland. Da taucht Fibs in eine völlig andere Welt ein und ignoriert auch die besten Futterstücke. Ihre ganze Aufmerksamkeit gilt den Löchern im Acker, Spuren und evtl. hopplende Kaninchen. Ich habs ähnlich probiert wie Julie und mit ihr angepirscht und angeschaut. Aber je länger Fibs den Hopplern zuschaut, desto schlimmer wird es. Sie verspannt total, fängt an zu zittern und zu schäumen. Außerdem bin ich mir bei ihr nicht sicher, ob Beobachten wirklich eine Belohnung für sie darstellt. Vom Typ her ist Fibs doch ein Hetzer und will bewegende Beute jagen. Umzäunte Beute ignoriert sie ja völlig. Ich hab immer gehofft mit dem Hasen in unserer Hundschule üben zu könne. Aber die beiden Hasen sind für Fibs wie Luft.

Zitat von Tante_Haha
Ach so - noch eine Frage an die erfolgreichen Antijagd-Trainer
Eine der Übungen war, dass man ein Motivationsobjekt, also z.B. ein Spielzeug, eine Wurst etc. nur vermeintlich wirft und der Hund rennt los. Er findet es nicht und wenn er auf Rufen zurückkommt, bekommt er das Objekt. Wenn er nicht kommt, lässt man ihn schnüffeln, denn er findet das Objekt ja nicht.
Funktionierte das bei Euch?


Ja, funktioniert sehr gut, solange Fibs nicht in ihrer "Kaninchenwelt" ist. Allerdings kann ich euch da leider keine Tips geben. Fibs arbeitet einfach gerne mit mir, da musste ich nie was dafür für machen. Ein Grashalm oder eine Schnüffelstelle ist für sie nur interessant, wenns Frauchen grad nichts mit ihr macht.

Habt ihr schon mal probiert etwas an der Schleppe etwas zu ruckeln (nicht ziehen!), einfach um den Hund kurz ein wenig zu nerven und er sich dann wieder auf euch konzentrieren kann?

Ansonsten bleibt noch :ein batteriebetriebener beweglicher Futterdummy in Mauseform ein .
Wobei, da fällt mir gerade ein: Unsere Longiertrainerin hatte mal Echtfelldummys dabei. Da sind alle Hunde auf dem Platz unheimlich drauf abgefahren und Fibs hat dafür sogar den gefüllten Futterbeutel getauscht.

So und jetzt bin ich gespannt, welche Tips hier noch verraten werden ...


Liebe Grüße
Steffi und Fibsl

Kafrauke Offline

Amazone ohne Nudelholz und Leidensfähigkeit, jetzt mit neuer Frisur


Beiträge: 7.324

11.08.2011 13:58
#23 RE: Jagtabbruchsignal Zitat · Antworten

Was das mit der Maus angeht,sehe ich auch nicht,wie man das verhindern,kann,ausser man übt das gezielt.
z.B man kauft gefrohrene Mäuse für Reptilien und übt mit dem Hund,diese anzuzeigen statt zu fangen oder so ähnlich,am besten,mit jemandem der sie durchs Grass zieht,aber wenn man keine lohnenswerte Belohnung zu bieten hat klappt das ja alles nicht...

Da muss ich aber mal erwähnen,dass uns schon etwas übles Passiert ist,nämlich dasselbe wie mit der Maus,aber es war eine Babykatze,die jemand im Wald ausgsetzt hat.

Die zweite konnte ich retten,aber für eine war es zu spät,das tat echt weh!


Was das Thema angeht,dass dein Hund auf gar nix reagiert,weiss nicht,ich hatte mal einen Trainer,der mir geraten hat mit Yuri nur noch mit dem Auto loszufahren,auszuladen und richtig derbe mit mir zu spielen,Fressen sollte ich auch nur noch draussen geben und nur für Aufmerksamkeit zu mir usw.
Wenn er anfängt in der Gegend rumzuschauen,sollte ich wieder fahren.
Damit er lernt,dass es tolle Sachen nur von mir gibt,und alles andere unwichtig ist.

Das war mir aber zu hartcore.
Etwas abgeschwächt,bringt das aber schon etwas. Ich gebe auch zu ,dass mein Hund sein gutes Futter(Fleisch) nur draussen,meist aus dem Beutel bekommt.
Zuhause bekommt er nur das Gemüse für Gratis.

Heute waren wir übrigens wieder auf der Schwalbenwiese,ich hab ihn fürs Vorstehen geklickert und erst dann los gemacht.
Dann habe ich eine Abrufübung gemacht,ihn zu den Vögeln geschickt und sofort gestoppt mit Belohnung aus dem Dummy,hat alles super geklappt.
Danach haben wir noch nen 1,5km Trail gemacht(mit meinem Freund) und sind danach völlig entspannt durch den Wald geschlendert(ich habe sogar Rehspuren im Matsch gesehen,die ihn völlig kalt liessen)

Das baut einen doch wieder auf!



Wenn ich -grundsätzlich- aversiv mit meinem Hund trainiere, dann macht das auch was mit mir - und nichts was auf OMMMM endet.


Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


Beiträge: 39.741

11.08.2011 16:00
#24 RE: Jagdabbruchsignal Zitat · Antworten

Zitat
Habt ihr schon mal probiert etwas an der Schleppe etwas zu ruckeln (nicht ziehen!), einfach um den Hund kurz ein wenig zu nerven und er sich dann wieder auf euch konzentrieren kann?


Ja, nützt nix. Ich muss ihn schon entweder wie einen Fisch an der Angel "einholen" oder hingehen und ihn anstupsen, dann reagiert er auf mich.

Zitat
Wobei, da fällt mir gerade ein: Unsere Longiertrainerin hatte mal Echtfelldummys dabei. Da sind alle Hunde auf dem Platz unheimlich drauf abgefahren und Fibs hat dafür sogar den gefüllten Futterbeutel getauscht.


Den fand Lumpi super!!! Bis er gemerkt hat, dass er nicht lebt. Dann war er sofort uninteressant. Dafür dreht Mo völlig durch, wenn er den Geruch in die Nase bekommt. Er ist dann nicht mehr ansprechbar, obwohl ich ihn von einem echten Kaninchen abrufen kann.

Zitat
Ich gebe auch zu ,dass mein Hund sein gutes Futter(Fleisch) nur draussen,meist aus dem Beutel bekommt.
Zuhause bekommt er nur das Gemüse für Gratis.


Werd ich jetzt auch mal probieren. Dann gibt´s morgens und Abends nur noch Gemüse und das Fleisch unterwegs aus Tube, Dummy und roh als Superbelohnung. Ich bin gespannt!

edit: sorry, ich hab Deinen ganzen Thread jetzt mit meinen Fragen gelöchert...

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
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Karl Valentin

Jagddame Offline

möglicherweise Erfinderin des "Trick 17"


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11.08.2011 19:58
#25 RE: Jagtabbruchsignal Zitat · Antworten

So viele Fragen, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll . Aber ich versuch mal auch meinen Teil dazu beizutragen .

Ich erzähl euch mal wie ich mit Bella trainiert habe. Vielleicht ist ja für den ein oder anderen was dabei, was er für seinen Hund nutzen kann.

Vorgeschichte:
Bella hat in Spanien an der Kette gelebt und wurde zu 99% zur Jagd eingesetzt. Dementsprechend wusste sie auch schon vorher wie toll jagen ist, was das Training sehr erschwert.

Ankunft bei mir:
Sie war ca. 1 Jahr als sie zu mir kam. Sie war draussen so gestresst das sie unglaublich an der Leine zog (rannte auf der Stelle). Sie hatte permanent die Nase im Wind und am Boden. War absolut nicht ansprechbar. Hab ich sie abgeleint, ist sie sofort durchgestartet. Drinnen war sie total entspannt und lammfromm.
Da habe ich dann angefangen mir Informationen über Informationen zu beschaffen (HuSchu konnte ich mir nicht leisten, hat sie also noch nie von innen gesehn ) und habe alles mögliche probiert um heraus zu bekommen was zu uns passt. Begonnen habe ich mit dem Grundgehorsam, als der saß habe ich mit dem tricksen angefangen um sie geistig zu fördern. Das habe ich mikr dann draussen zu nutzen gemacht. Denn ich habe mit ihr immer einzelne Sequenzen eingelegt, in denen sie mit mir arbeiten "musste". Anfangs war das sehr schwer, da sie selbstverständlich lieber schnüffeln gehen wollte. Aber so nach einem halben Jahr kamen erste Erfolge, indem sie sich auch in reizstarker uMgebung auf mich konzentrieren konnte. All das übrigens mit Schleppe! Desweiteren habe ich mir eine Reizangel besorgt, die leider nur bedingt interessant ist. Ich muss da schon was echt tolles dran machen und zwar Katzenspielzeug! So fiepende Mäuse sind in ihren Augen der Oberhammer. Leider lebten die nie sehr lang . Mit Hilfe der Angel habe ich das stoppen in der Hatz trainiert. Auch das hat sehr lange gedauert bis es klappte. Vorraussetzung: der Hund kann auf Komando angehalten werden! Wurstschleppe hab ich probiert, fand sie aber öde. Dann, wie gesagt, das gemeinsame Jagen. Beim beobachten war sie auch extrem aufgedreht. Stocksteif, zitternd, nicht ansprechbar. Und ich hab das ganze dann mit ihr ausgesessen. Hab also ganz lang mit ihr geschaut und auf sie eingesäuselt, solange bis sie sich mir zugewandt hat und das Leckerli genommen. Was Anfangs erst passierte wenn die Tiere weg waren. Und was auch wichtig war, war die Kontrolle am Mauseloch. Vögel jagen lassen und dann abrufen, habe ich erst gemacht, als sie sehr gut abrufbar war!!! Ich habe sie nicht einfach selbstständig los geschickt und gehofft es klappt! Leckerli verstecken und suchen lassen natürlich auch. Nach etwa einem Jahr kam noch Agility dazu, für die körperliche Auslastung. Und nach 2 Jahren kam Mantrailing dazu. Der Futterdummy war natürlich auch unser ständiger begleiter. Den hab ich regelmäßig auf einer Wiese versteckt (bin kreuz und quer gelaufen und hab ihn irgendwann ungesehen fallen lassen) und Bella durfte suchen. Nach 2,5 oder 3 Jahren (vorm Mantrailing) habe ich mit ihr "Duftdummy" Training gemacht. Ich habe 3 Dummys mit 3 verschiedenen Sorten Tee bestückt und sie auf jeden DFummy anders konditioniert. Sprich "Pfefferminze" sollte durch hinlegen angezeigt werden, "Kamille" durch Bellen und "Hagebutte" durch stehen bleiben und fixieren. Das war natürlich ein sehr langwieriger Prozess.
Ableinen konnte ich sie glaube nach 1,5 Jahren. Hier hatte das Zurück gehen oder verstecken genau wie bei Frau T. keinerlei Wirkung. Da hätte ich stundenlang gehockt, nur mit dem Unterschied zu Lumpi, hätte Bella keinesfalls gewartet sondern wär allein spazieren gegangen. Ich habe es schlussendlich mithilfe einer Wäscheleine geschafft. Ich habe eine 30m lange Wächeleine an sie gehängt (wie ne Schleppe) und habe diese Meter für Meter gekürzt, bis irgendwann nix mehr über war . Allerdings gab es immer wieder Phasen in denen ich sie anleinen musste. Im Herbst für etwa 2 Monate und im Frühjahr für 3 Monate (da verstehn die Jäger auch keinen Spaß, wegen der Jungtiere).

So jetzt mach ich erst mal Pause und kümmer mich um mein krankes Hundi. Morgen widme ich mich dann nochmal euren ganz speziellen anliegen und zebrech mir mal ein wenig den Kopf für euch .

Liebe Grüße
Juli + Bella

baraloki Offline




Beiträge: 7.411

11.08.2011 20:57
#26 RE: Jagtabbruchsignal Zitat · Antworten

Erst Mal vielen Dank für Deine Mühe.
Das klingt so, als wenn Deine täglichen Runden ausschließlich Trainingsrunden in ausgesuchtem Gelände und jeweils gut vorbereitet wären. Viele Hüte ab.

Ich habs weit in geeignetes menschenarmes Gelände und außerdem oft andere Hunde und Menschen dabei. Deshalb tue ich mich mit der Schleppe so schwer. Sie ist immer jemandem im Wege, selbst wenn ich allein mit Loki bin kommen zumindest immer Radfahrer oder spaziergänger.

Ich kann mich auch deshalb nicht durchringen, Loki immer an der SL zulassen, bis er zuverlässig ist, wie das P.G. fordert. Das hab ich versucht zu kompensieren
mit bestimmten Stellen wie ein Feld zum Mäuse buddeln und einen Hügel zum Kaninchen schnüffeln u.ä., wo er einfach darf, weil ich es nicht besser kann. Da sammle ich ihn dann wieder ein, immerihn weiß ich, dass dort nix passieren kann.

Zitat
Ich habe es schlussendlich mithilfe einer Wäscheleine geschafft. Ich habe eine 30m lange Wächeleine an sie gehängt (wie ne Schleppe) und habe diese Meter für Meter gekürzt,


Kannst Du das bitte mal erläutern, kann ich mir noch nicht vorstellen. Alsowie man meterweise abschneidet schon, aber scon allein, wie Du mit 30 m umgehst und wo Du das machst und so.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Herzlichst, Bara mit Forumself Loki [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_118.gif[/img][/url]

[small]Tiere sind die besten Freunde.
Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.
Mark Twain[/small]

Kafrauke Offline

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Beiträge: 7.324

12.08.2011 09:52
#27 RE: Jagtabbruchsignal Zitat · Antworten

So,kaum schreib ich ,dass ich nir Wild sehe passiert mir gestern folgendes:

Ich bin Abends noch mal mit allen drei eine Pipirunde gelaufen.
Yuri hab ich da immer an meinem Bauchgurt ,mit drei Meter Leine fest,
da läuft mir so ein blöder Dachs übern Weg,keine drei Meter vor uns.
Ich hab schnell versucht auf Freddies Schlepp zu treten und Lukas zu packen(man weiss ja nie)
In dem Moment hat Yuri ihn gesehen und ist los.
Ich habe damit gerechnet auf die Nase zu fliegen,aber nix da,statt dessen ist der blöde Gurt einfach gerissen und Yuri ist begeistern hinter dem Vieh her ins Feld .
Da hab ich schon Panik bekommen,denn nicht weit weg ist eine Strasse.
Hab zweimal gerufen und einmahl gepfiffen,keine Reaktion.

Dann hat er kurz zu mir geschaut,da hab ich mich noch mal richtig ins Zeug gelegt und er ist tatsächlich gekommen,hat zwar am Feldrand noch einmal zurückgeschaut aber dann ist er tatsächlich sofort zu mir!
Allerdings hatte er den Dachs auch aus den Augen verloren.
Trotzdem hat er das grösste Lob und fast alle Leckereien und Dummifüllungen bekommen,die ich hatte!

Das tollste an der Sache war ,dass er hinterher sofort ganz bei mir war,ist die ganze Zeit mit Anhimmelblick bei Fuss gegangen(freiwillig für Lecker) und hat den Dachs irgendwie sofort vergessen.

Blöd nur,dass der Gurt gerissen ist,sonst hätte ich ihn fürs zuschauen feiern können,das wäre mir lieber gewesen!

Was meint ihr eigendlich,ich habe schon oft gehört,dass man ein Kommando ,oder Pfiff,das mehrfach "überhört" wurde ,durch ein neues ersetzen soll,weil der Hund ja gelernt,hat ,dass er nicht darauf hören muss.
Aber andrerseits "muss" er ja eh nicht wirklich hören,wenn er frei ist,er soll es ja nur als bessere Alternative ausführen,und daran kann man doch eigendlich auch mit einem überhörtem Kommando arbeiten?!

Naja bin etwas zwiegespalten,was das gestern angeht,war doof das er abgegangen ist,aber toll,dass er wiederkam,und so ein Dachs in so einer Nähe ist schon eine echte Herausforderung,selbst wenn er nicht mehr zu sehen war!

Jetz überlege ich mir so einen Klettergurt zu kaufen,der sollte jawol halten,hat aber keine Taschen für Dummies etc,fällt einem von euch da vielleicht noch eine Alternative ein?

LG Ines



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Ines mit Yuri, Freddy und Ursula sowie Lukas im Herzen

Tante_Haha Offline

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12.08.2011 11:16
#28 RE: Jagtabbruchsignal Zitat · Antworten

Es gibt wohl so Profi-Bauchgurte zu kaufen. Da können Dir bestimmt Steffi (mali) und Sandra (Nitni) Tipps geben.

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
__________________________________________________________________________

Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
Karl Valentin

Jagddame Offline

möglicherweise Erfinderin des "Trick 17"


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12.08.2011 16:40
#29 RE: Jagtabbruchsignal Zitat · Antworten

Zitat von AnneCN
Begonnen habe ich in einem Stadium, als nix mehr ging, Jeannie vollführte Choreographien an der Leine, hopste bei Wildsichtung laut kläffend auf zwei Beinen herum. Rannte das Wild weg, dann ging ihr Kläffen in regelrechtes Gekreische über und rannte wie irre in die Leine.

Haargenau so war es mit Bella Anfangs auch!!! Die beiden scheinen ein ähnliches Jagdverhalten zu haben .

Liebe Grüße
Juli + Bella

Jagddame Offline

möglicherweise Erfinderin des "Trick 17"


Beiträge: 2.175

12.08.2011 16:53
#30 RE: Jagtabbruchsignal Zitat · Antworten

Zitat von Pauly
Allerdings leine ich ihn vorsichtshalber an, wenn der Anspruch zu hoch wird, bzw. das Wild zu nah.

DAS finde ich sehr vernünftig !!!! Und ist leider keine alltägliche Einstellung .

Zitat von Pauly
Ganz blöd ist aber, wenn ich in die Richtung des gesichteten Tieres weiter muß/will. Da muß ich mich wirklich jeden Schritt auf beide konzentrieren, hoch belohnen...und wenn es doof kommt, spurtet Paula doch mal los, um zu gucken... Wird das besser? Mache ich so weiter, und übe auch das gezielt? Oder gehe ich lieber so oft wie möglich in eine andere Richtung weg, damit sie sowas nicht mit "Aufregung" verknüpft?

Ob es besser wird hängt vermutlich vom Hund ab. Das kann man nicht so Pauschal sagen. Bei mir ist damals genau aus der Situation (ich muss Richtung Wild/ Kaninchen weiter gehen) das "anpirschen" entstanden. Ausweichen oder zurück ging nicht, da ich da vorbei MUSSTE für unsere Runde. Und so bin ich dann wirklich stehen geblieben, hab erst kurz beobachtet und bin dann unter einem flüsternden "langsaaaaaam" ganz langsam weiter gegangen. Anfangs an der Leine (die dann ganz kurz genommen damit sie auch langsam laufen MUSS. Später an der Schleppe und viiiieeel später offline. Bei dir ist das schwer einzuschätzen da du sagst Paula ist sehr aufgeregt. In welchem Sinne ist sie denn aufgeregt? Ist sie nicht ansprechbar, hängt kläffend in der leine, hechelnd aufgeregt....? Wie würdest du das beschreiben?

Liebe Grüße
Juli + Bella

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