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Dieses Thema hat 17 Antworten
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 Behaviour (öffentlich)
Seiten 1 | 2
Nitni_gs ( gelöscht )
Beiträge:

28.02.2011 14:07
#16 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Ich hab ja auch nen kleinen Jagdhund, deswegen bin ich über ein paar Tips immer sehr dankbar.
Nicky hört für einen Beagle eigentlich echt gut, obwohl sie einen starken Jagdtrieb hat. Das wichtigste ist bei ihr auch, dass ich sie abrufe BEVOR sie eine Spur hat. Da bei ihr beagletypisch die Nase immer unten ist, muss man da immer höllisch aufpassen, dass man den richtigen Zeitpunkt zum Abrufen nicht verpasst.

Hab ich das richtig verstanden, dass Down ein Platz mit Nase am Boden ist? Wie hast du das aufgebaut? Mit nem Target? Welchen Vorteil hat das Down im Vergleich zum Platz?
Hast du auch den Rückruf speziell trainiert oder benutzt du da generell immer das Down als Abbruchsignal und rufst sie danach erst ab?

Danke für deine Infos.

Kika Offline



Beiträge: 2.989

28.02.2011 14:35
#17 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Ich finde das sehr interessant. Hab' ja auch so einen Gennajagd.

Jede Erfahrung ist sicher wertvoll, und wenn Du Erfolg hast umso mehr!

Ich arbeite auch an der Schleppleine, aber nicht mit "down" sondern "sitz".

Wie hast Du verhindert, dass Dein Hund das Signal selbständig auflöst und dann doch dem Wild hinterherrennt?


Liebe Grüße Claudia mit Ephi&Genna

Mathilda Offline



Beiträge: 50

28.02.2011 14:57
#18 RE: Ein Jagdhund und seine Probleme Zitat · Antworten

Genau, daß Down hab ich mit dem Handtarget aufgebaut, so ist es am einfachsten.

Hm, der eigentliche Vorteil (so hat Heinz es mir erklärt) am down ist, daß der Hund den Kopf unten hat und so nicht fixieren kann etc. Im Endeffekt kann man Ihn so besser aus der Situation nehmen, da er das Wild nicht mehr so gut sehen kann. Heinz hat mal aus Spaß gesagt: Down ist wie Kopf runter damit ich schießen kann. Ich finde das klingt gar net so unlogisch, obs daher kommt weiß ich jedoch nicht.

Maddi hat anfangs ständig Kommandos selbst aufgelöst... das war zum Haareraufen. Ich gestehe, daß sie auch schonmal ins down flog. Ich hab se net verhauen oder so, aber das down körperlich auch eingefordert. Und viele, viele wiederholungen.
Wobei ich denke, das man da sicherlich auch gut mit dem Clicker arbeiten kann.

Ui ich habe grade nochmal durchgelesen und tatsächlich den Rückruf gar nicht erwähnt in dem ganzen Textgewusel Wir haben das natürlich auch gesondert geübt. Abruftraining an der Schlepp.
Dazu war ich Anfangs mit Fleischwurst ausgestattet, Maddi ist sehr verfressen so konnte man das gut ausnutzen.

Zitat
Hast du auch den Rückruf speziell trainiert oder benutzt du da generell immer das Down als Abbruchsignal und rufst sie danach erst ab?



Beim down hole ich den Hund immer ab. Heisst er wird ins down gerufen und bleibt dort liegen, bis ich bei Ihm bin und das ok gebe fürs weiterlaufen.
Mittlerweile verwende ich das down nur noch selten, ich übe es nur zwischendurch nochmal damit es sitzen bleibt. Bei der ganzen arbeit mit Maddi hab ich gelernt sie gut zu lesen und die Umgebung so weit es geht gut im Blick zu haben. Mittlerweile macht es riesig Spaß mit Ihr.

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