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Dieses Thema hat 8 Antworten
und wurde 939 mal aufgerufen

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 To help or not to help (öffentlich)
Azrael Offline




Beiträge: 474

02.05.2008 14:45
#1 RE: Schau nach vorn! Zitat · Antworten

Hallo Margit,
mit Homöopathen habe ich nur allerbeste Erfahrung gemacht.
Für Kleinkram- Entzündungen etc.........
gehe ich weiterhin zu meinem normalen Haustierarzt
aber Azrael wäre mit 4-5 Monaten fast gestorben und dem Arzt viel nur ein (wie immer ) Antibiotika zu geben.
In der Nachbarstadt gibt es einen Homöopathen der sehr Bekannt ist, wir dahin
und er hat es geschafft Azrael zu retten und das mit natürlichen Mitteln......
Hätten wir weiter Antibiotika gegeben gäbe es Azrael heute nicht mehr.........
Das Problem an der Sache ist, das der besagte Homöopath richtig teuer ist.
Wir waren 3 mal da, haben Mittel und Tinkturen für ca.2,5 Monate mitbekommen und waren ca. 1000
Euro los.
Die meisten normalen Ärzte arbeiten mit Antibiotika, als ob es das Ultimative wäre, ist es aber nicht..........

Wie gesagt, einen wirklich guten Homöopathen würde ich jederzeit einem Arzt " Normalen" Arzt vorziehen.
Der Homöopath bei dem wir waren ist allerdings auch gelernter "normaler" Arzt.....

LG
Daniela & Azrael

Margit Offline

mit offiziell gekürtem Forums-Loverboy und Master im Schnurcheln himself


Beiträge: 4.030

03.05.2008 15:00
Hömöopathie bei Hunden Zitat · Antworten
Hallo Daniela,

Zitat von Azrael
mit Homöopathen habe ich nur allerbeste Erfahrung gemacht.
Für Kleinkram- Entzündungen etc.........
gehe ich weiterhin zu meinem normalen Haustierarzt
aber Azrael wäre mit 4-5 Monaten fast gestorben und dem Arzt viel nur ein (wie immer ) Antibiotika zu geben.
In der Nachbarstadt gibt es einen Homöopathen der sehr Bekannt ist, wir dahin
und er hat es geschafft Azrael zu retten und das mit natürlichen Mitteln......
Hätten wir weiter Antibiotika gegeben gäbe es Azrael heute nicht mehr.........
Das Problem an der Sache ist, das der besagte Homöopath richtig teuer ist.
Wir waren 3 mal da, haben Mittel und Tinkturen für ca.2,5 Monate mitbekommen und waren ca. 1000
Euro los.
Die meisten normalen Ärzte arbeiten mit Antibiotika, als ob es das Ultimative wäre, ist es aber nicht..........
Wie gesagt, einen wirklich guten Homöopathen würde ich jederzeit einem Arzt " Normalen" Arzt vorziehen.
Der Homöopath bei dem wir waren ist allerdings auch gelernter "normaler" Arzt.....


Genau, das unterschreibe ich auch so.

Mein Hömöopath ist ebenfalls auch normaler Tierarzt. Ob das richtig teuer wird, wissen wir noch gar nicht. Aber bei den ganzen Trainerstunden, Neuanschaffungen, etc., die wir bis jetzt hatten, kommst vermutlich nicht mehr drauf an.

Heute Morgen waren wir zum ersten Mal persönlich bei ihm. Alles andere ist telefonisch gelaufen, wir konnten Archy zu diesem Zeitpunkt nicht noch einen TA Besuch zumuten. Der TA hat sich extra mit uns in der Tiefgarage der Praxis getroffen, damit der Herr sich nicht aufregen muss über andere Hunde und Katzen. Fand ich wirklich super . In unserem KS leben definitiv 2 Seelen in einer Brust. Auch der TA war erstaunt über die Menschenliebe und das Urvertrauen in Archy, vorallendingen wenn man seine Vergangenheit betrachtet.

Archy bekommt jetzt erst mal für 2 Tage Nux Vomica C6, das ähnlich wirken soll wie Belladonna, jedoch nicht so heftig. Aufs Belladonna hat er ja sehr stark reagiert mit einer Erstverschlimmerung.

Ich berichte dann noch weiter wie es wirkt und welche Fortschritte wir auf diesem Gebiet machen. Vielleicht hat ja sonst noch jemand Erfahrung mit Hömöopathie bei Hunden?

Viele Grüsse
Margit

LG
Margit mit Archy
__________________________________________________________________________________

Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen.
(Fridtjof Nansen)

Aenn Offline




Beiträge: 292

04.05.2008 23:08
#3 RE: Hömöopathie bei Hunden Zitat · Antworten

Hallo Margit,

dann frag ihn doch mal, ob Du die Behandlung noch durch Bachblüten unterstützen kannst.

LG

Liebe Grüße vom
ChaosClub + Anhang

EssenerRudel Offline

Stehauf-Frau


Beiträge: 1.005

04.05.2008 23:20
#4 RE: Hömöopathie bei Hunden Zitat · Antworten

Wir haben mit Busky sehr gute Erfahrungen mit Hömöopathie gemacht. Er hatte ein Gelenkentzündung / Verletzung auf dem Röntgenbild war nichts zu sehen. Schmerzmittel und Antibiotika blieben ohne den gewünschten Erfolg. Uns wurde zu einer OP gerate. Allerdings konnte uns keiner sagen, was operiert werden sollte. Eine OP mit etwas mehr als einem Jahr am Gelenk? Da hatte ich Angst, wie geht es denn dann weiter? Leider haben wir erst sehr spät mit der Hömöopathie begonnen, so dass die Behandlung sehr langwierig ist. Mittlerweile läuft Busky wieder sehr gut, aber er muss sich noch schonen, darf sich nicht wieder verletzten (was leider 2x wieder passiert ist). Wir haben mit Rhus Toxicodendron und Ruta behandelt. Zusätzlich bekommt er noch Kalzium, davon hat er wohl seit der ersten Tage ein Defizit.

Ich überlege auch, Dulce die Eingewöhnung mit Bachblüten zu erleichtern. Wenn sie weiterhin draußen so heftig auf neues reagiert werde ich auch mit ihr zum Heilpraktiker gehen.

Generell würde ich auf die Schulmedizin nicht ganz verzichten, aber ich werde in Zukunft mehr abwägen...

Margit Offline

mit offiziell gekürtem Forums-Loverboy und Master im Schnurcheln himself


Beiträge: 4.030

05.05.2008 21:23
#5 RE: Hömöopathie bei Hunden Zitat · Antworten

Zitat von Aenn
Hallo Margit,
dann frag ihn doch mal, ob Du die Behandlung noch durch Bachblüten unterstützen kannst.
LG


Danke für den Tipp, meine Hundetrainerin hat das auch schon angesprochen.

Archy reagiert sehr stark auf die hömöopathische Behandlung, wir machen deshalb jetzt erst in diese Richtung weiter. Bachblüten sind aber auch eine gute Idee, wir können einfach im Moment nicht beides mischen (wer weiss, was da rauskäme).

Auf die momentane Behandlung spricht er im gewünschten Sinne an, d. h. nicht mit einer Erstverschlimmerung. Im Haus schläft er etwas mehr als gewöhnlich, im Freien erlebe ich ihn bei bekannten Dingen wie Kälber und Schweinen etwas gelassener.

An den Hunden sind wir noch nicht näher...

Aber wie wir sagen: nützt nix, schad nix... wir machen jetzt erstmal hömöopathisch mit diesem Mittel weiter. Die anderen Ansatzpunkte, an denen vorallendingen ich zu arbeiten habe, sind ja in meinen Rezepten.

Viele Grüsse

Margit

LG
Margit mit Archy
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Es gibt keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen.
(Fridtjof Nansen)

Schle Miel ( gelöscht )
Beiträge:

05.05.2008 21:24
#6 RE: Hömöopathie bei Hunden Zitat · Antworten



Frage: Was ist gegen Erstverschlimmerung zu sagen? Soweit ich weiß, gehört sie zum Konzept.


camijojo Offline



Beiträge: 1.630

05.05.2008 21:27
#7 RE: Hömöopathie bei Hunden Zitat · Antworten

Zitat von Schle Miel
Frage: Was ist gegen Erstverschlimmerung zu sagen? Soweit ich weiß, gehört sie zum Konzept.

Das wollt ich auch grad fragen :-)mein Wissensstand ist auch: ERstverschlimmerung = richtiges Mittel gefunden.

Margit Offline

mit offiziell gekürtem Forums-Loverboy und Master im Schnurcheln himself


Beiträge: 4.030

05.05.2008 21:31
#8 RE: Hömöopathie bei Hunden Zitat · Antworten

Zitat von Schle Miel
Frage: Was ist gegen Erstverschlimmerung zu sagen? Soweit ich weiß, gehört sie zum Konzept.


Es ist laut TA nicht gewünscht, da man die Dauer nicht abschätzen kann und Archy auch schlicht zu gefährlich ist in diesem Zustand. Bei aggressiven Hunden ist generell eine Erstverschlimmerung nicht gewünscht. Es gibt Möglichkeiten, hömöopathisch ohne Erstverschlimmerung zu behandeln, wenn die Dosierung stimmt.

Aufs Belladonna hat er ziemlich heftig reagiert (siehe Frust, wie weiter) und es hat 4 Tage gedauert, bis er wieder auf Normalzustand war.

(Sehr gut als Gradmesser ist da immer mein Hundesitter, sie sieht das aus einer gewissen Distanz und stellt oft das Gleiche fest wie ich, ohne das ich sie informiert hätte.)

LG
Margit mit Archy
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(Fridtjof Nansen)

camijojo Offline



Beiträge: 1.630

05.05.2008 21:40
#9 RE: Hömöopathie bei Hunden Zitat · Antworten

Danke für die Antwort, das leuchtet irgendwie ein.

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