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Dieses Thema hat 28 Antworten
und wurde 1.862 mal aufgerufen

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 Behaviour (öffentlich)
Seiten 1 | 2
stoppel Offline



Beiträge: 8.461

13.10.2009 19:58
Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Management bei Hundebegegnungen...oder lieber alles laufen lassen?

Eure Meinung dazu würde mich interessieren.

Stellt euch vor, ein fremder Hund mit HH kommt euch auf eurer bekannten Gassi-Runde entgegen.
Der Hund läuft gut 10 m vor dem/der HH, bleibt plötzlich stehen und fixiert euren Hund.
Abstand ca 30 m. Der/die andere HH ist mental abwesend (also Standardsitutaion ).
Euer Hund bleibt auch stehen und fixiert.

Frage: Was macht ihr?

LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida
_______________________________________________

"Happiness is not a station you arrive at, but a manner of travelling." (M.L. Runbeck)

Rejana Offline

nie die Flinte ins Korn werfend für umwerfendes Golden Girl da


Beiträge: 380

13.10.2009 20:07
#2 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Geniale Frage
Heute noch mehrmals gehabt.
Wir haben es sehr wahrscheinlich mit einem Hört-Tut-Nix-Hund zutun.
Mittlerweile bekommt dieser Hundebesitzer von mir eine freundliche,ruhige Aufforderung seinen Hund zusichzurufen ( schreibt man das Alles zusammen? ). Wenn dies nicht fruchtet werde ich lauter und mittlerweile würde ich dann kurz vor der Begegnung noch einmal eine Warnung aussprechen, dass ich meinen Hund auch los mache.
Management ist für unseren unsicheren Hund sehr wichtig!!!
Und im Notfall könnte ich sie auch laufenlassen.Sie würde ihn umhauen, aber ich weiß dass mehr nicht passieren wird.
Ist aber nicht Ziel der Sache.
LG
Markus,Anja,Mandy

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


Beiträge: 39.741

13.10.2009 20:08
#3 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Das ist eine schwierige Frage, denn ich weiß nie genau, ob das richtig ist, was ich mache.

Zuerst versuche ich natürlich meinen Hund anzusprechen, damit er schonmal aufhört zu fixieren. Im Zweifel stell ich mich vor ihn. Und dann versuche ich mit ihm (oder besser gesagt mit ihnen) einen Bogen zu laufen. Bisher hab ich auch immer mal "Hallo" gerufen, um den HH irgendwie zu erreichen. Manchmal klappt´s manchmal nicht. Je nachdem wie der andere Hund reagiert, werfe ich schonmal Futter in seine Richtung, um ihn abzulenken.
Sprich: ich versuche alles, um zu vermeiden, dass der Hund auf Lumpi zustürzt. Schonmal dadurch, dass ich Lumpi und Mo nicht weiter fixieren und dadurch ggf. provozieren lasse. Dann durch Bogenlaufen und dann eben auch noch durch Futterablenkung.

Manchmal nützt aber auch alles nix....

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
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Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
Karl Valentin

luca2006 Offline




Beiträge: 18

13.10.2009 22:13
#4 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Gute Frage!
Ich versuche erstmals auch meinen Hund(e) abzulenken das er nicht mehr fixiert! Und dann wechsel ich die Richtung und gehe möglichst schnell und zügig aus diesem Bereich raus!
Ob es "richtig" oder "falsch" ist weiß ich nicht! Aber ich weiß damit habe ich den geringsten Ärger!
lg Christiane und Trio

Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

14.10.2009 00:39
#5 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Zitat von Rejana
eine Wahnung



Grins. Geniale Wortschöpfung. :-)

Zur Frage: Das kommt es auf zwei Faktoren an. 1) Wie schätze ich den anderen Hund ein, d.h. a) befürchte ich, daß es zu aggressiven Handlungen kommt oder ist b) der "tut nix" wirklich ein solcher und täte auch wirklich mehr oder minder nichts, wenn er sich denn weiter näherte. 2) Wie schätze ich meinen eigenen Hund ein, d.h. a) hat er Angst bzw. neigt er zu stark aggressivem Verhalten und will ich unbedingt weitere schlechte Erfahrungen seinerseits verhindern oder glaube ich b), daß er tatsächlich in der Lage ist, selbst klarzukommen.

Das bedeutet:
1 a) trifft auf 2 a) oder b), ich schütze meinen Hund und sehe zu, daß ich den anderen blockieren kann.
Bei 1 b) auf 2 a) gilt gleiches.
Einzig bei 1 b) trifft auf 2 b) würde ich meinen Hund ableinen und laufen lassen.

Ich orientiere mein Verhalten auch an dem Wissen, daß ein Fixieren zwar Teil eines aggressiven Rituals ist, aber eben nicht jede Aggression beim Hund gleich falsch ist. Ein hundliches aggressives Ritual ist ja eigentlich gerade dazu gedacht, Beschädigungen dadurch zu verhindern, daß die Situation durch festgelegte Abläufe, die jederzeit von jeder Seite beendet werden können, gehändelt wird. Nicht selten macht da gerade unser (dann falsches, unpassendes) Eingreifen die korrekte hundliche Kommunikation unmöglich und führt dadurch zu Beißereien, die gar nicht passieren würden, würden wir den Hunden und ihrer Fähigkeit zum Dialog vertrauen. Ich denke, entsprechend ist es die Beantwortung der Frage immer eine Gratwanderung, es gibt einfach kein generelles "richtig" oder "falsch".

Grundsätzlich halte ich es für sinnvoll, dem eigenen Hund gefestigtes Liegen beizubringen oder ein "hinter mir" auf Signal, so daß ich generell in der Lage bin, erstmal zu steuern. Was nicht heißt, daß ich glaube, daß wir Menschen unseren Hunden alle Kontakte untersagen (oder erlauben) sollten, sondern meine, daß es immer darum gehen sollte, situativ richtig und für die jeweiligen Hunde möglichst streßfrei zu entscheiden und zu handeln.

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

----

"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)

critter Offline



Beiträge: 729

14.10.2009 08:48
#6 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Passiert mir nie...Kein Hundehalter schafft es mit dem Hund näher als 100 m zu kommen, die hauen schon alle früher ab. Und es freut mich nicht, da meine Wuffels langsam in ihrem Sozialverhalten verarmen.
Barbara

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


Beiträge: 39.741

14.10.2009 08:57
#7 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Zitat von critter
Passiert mir nie...Kein Hundehalter schafft es mit dem Hund näher als 100 m zu kommen, die hauen schon alle früher ab. Und es freut mich nicht, da meine Wuffels langsam in ihrem Sozialverhalten verarmen.
Barbara


Interessant - ich kenne genau den gegenteiligen Effekt. Meine zwei wolligen Herren sehen einfach niedlich aus und das ist in den Köpfen der Menschen gleichbedeutend mit nett und unkompliziert...

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
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Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
Karl Valentin

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


Beiträge: 39.741

14.10.2009 08:59
#8 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Ach übrigens...

Zitat von Elektra
Das bedeutet:
1 a) trifft auf 2 a) oder b), ich schütze meinen Hund und sehe zu, daß ich den anderen blockieren kann.
Bei 1 b) auf 2 a) gilt gleiches.
Einzig bei 1 b) trifft auf 2 b) würde ich meinen Hund ableinen und laufen lassen.


Barbara, Du verwirrst mich... ich musste bei jedem Satz oben zwei Mal nachlesen, was nun 1a war oder 2b... und bis ich´s wusste, hatte ich schon wieder vergessen, was ich vorher gelesen hatte...

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
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Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
Karl Valentin

Stef Offline



Beiträge: 2.085

14.10.2009 09:42
#9 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Mein 1000. Beitrag

Ich würde erst mal Corazón ansprechen, (stehen bleiben würde sie nie, sie fixiert im laufen), das geht mittlerweile sehr gut und dann ein Leckerchen reinschiebn, wenn sie Blickkontakt zu mir aufgebaut hat. Je nach dem, wie sie an dem Tag drauf ist, im Bogen vorbei oder umdrehen. Den Halter ansprechen kann ich oft knicken, die Hunde hören eh fast nie. Ich habe zudem eigentlich immer Disks dabei, die werfe ich, wenn der andere Hund viel näher kommt und es Corazón zu viel wird oder uns der Hund verfolgt, wnen wir kehrt gemacht haben.
Ich positioniere mich grundsätzlich zwischen dem anderen Hund und Corazón.

stoppel Offline



Beiträge: 8.461

14.10.2009 10:39
#10 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Schon mal vielen Dank für eure Beiträge. Sehr interessant.

Zitat von Tante_Haha
Ach übrigens...

Zitat von Elektra
Das bedeutet:
1 a) trifft auf 2 a) oder b), ich schütze meinen Hund und sehe zu, daß ich den anderen blockieren kann.
Bei 1 b) auf 2 a) gilt gleiches.
Einzig bei 1 b) trifft auf 2 b) würde ich meinen Hund ableinen und laufen lassen.


Barbara, Du verwirrst mich... ich musste bei jedem Satz oben zwei Mal nachlesen, was nun 1a war oder 2b... und bis ich´s wusste, hatte ich schon wieder vergessen, was ich vorher gelesen hatte...




Ich habe auch eine ganze Weile gebraucht, um die Varianten auseinander zu halten. Bei 1b) bleibt die Verwirrung.
Dabei sind Frau T. und ich doch rot nicht blond .......

Richtig oder falsch kann es dabei nicht geben, die Hunde und unsere Kommunikation mit ihnen ist einfach zu verschieden.

Handlungsbedarf auf unserer Seite sehen aber die meisten von euch.
An diesem Punkt war und bin ich noch sehr unsicher.

Ich muss gestehen, da die Situation sich allzu häufig ergibt, habe ich mehrere Varianten ausprobiert, je nachdem wie ich die Situation und die momentane Befindlichkeit von Richy eingeschätzt habe.

Voraussetzung:Rrichy ist offline

Variante a) normal weitergehen, nicht auf Hunde achten
kommt dem/der anderen HH sehr entgegen, wortwörtlich, evtl. Hund abrufen, wenn die Situation nicht konfliktfrei verläuft - und darauf hoffen

Variante b) den eigenen Hund auf die abgewandte Seite nehmen und mit Signal weitergehen
geht nur, wenn der andere Hund auf seiner Seite bleibt und nicht zu uns rüberkommt, denn dann besteht Regelungsbedarf meinerseits, den Richy aber nur nach absitzen oder abliegen zulässt
oder als Alternative die Freigabe und weitergehen

Variante c) den eigenen Hund auf der abgewandten Seite abliegen oder absitzen lassen und sich ihm demonstrativ zuwenden
Vorteil: der/die HH sieht, wir möchten keine Begegnung und steht unter Zugzwang,
heißt aber nicht der andere Hund wird zuverlässig abgerufen,
dann muss ich ran - hoffentlich mit Erfolg!

Variante d) ich drehe mich demonstrativ um und rufe meinen Hund zurück
klappt gut, wenn die Aufregung noch nicht zu hoch ist, wirkt als Weckreiz auf den anderen Halter,
dann umdrehen und erneutes Annähern (nun hoffentlich ohne Fixieren), verwirrt den Halter und den anderen Hund grins ;-)
leider preschte uns auch da mal ein Hund von hinten nach, was besonders unangenehm ist

Mittlerweile schaue ich mir die anderen Hunde nicht mehr so genau an, sondern meinen (Erregung?) und mein zweibeiniges Gegenüber.
Damit kann ich einigermaßen einschätzen, ob der/die andere seinen Hund abrufen könnte oder nicht. Bei der Einschätzung des Hundes verlasse ich mich auf Richy. Wenn der Meidetendenzen zeigt, dann belagern wir auch mal ein aufgeweichtes Matschfeld um dem Feind nicht ins Auge sehen zu müssen.

Ich gebe zu, die Variante a) wird zunehmend häufiger. Voraussetzung ist dafür, dass ich Richys Fixieren mit einem 'Guck' kurz durchbrechen kann.

LG Iris mit Brummbär Richy und Springmaus Querida
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Stef Offline



Beiträge: 2.085

14.10.2009 13:35
#11 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Zitat von luca2006
Gute Frage!
Ich versuche erstmals auch meinen Hund(e) abzulenken das er nicht mehr fixiert! Und dann wechsel ich die Richtung und gehe möglichst schnell und zügig aus diesem Bereich raus!
Ob es "richtig" oder "falsch" ist weiß ich nicht! Aber ich weiß damit habe ich den geringsten Ärger!
lg Christiane und Trio



Ich würde das Tempo drosseln. Schnell laufen bringt noch eine Steigerung des unerwünschten Verhaltens, indem die Komponente Hektik dazu kommt. Oder es sieht nach Flucht aus, ist auch doof. Meine Trainerin gab mir den Tipp, langsam gehen, weder den eigenen Hund noch den fremden ständig angucken und einfach gehen (beide aus dem Augenwinkel unter Beobachtung halten).

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


Beiträge: 39.741

14.10.2009 13:41
#12 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

In Antwort auf:
Ich würde das Tempo drosseln. Schnell laufen bringt noch eine Steigerung des unerwünschten Verhaltens, indem die Komponente Hektik dazu kommt.


Ich gehe dann auch betont langsam, da ja auch die Verlangsamung der Bewegungen beschwichtigend wirkt.

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
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Karl Valentin

Elektra Offline

und definetely not everybody's darling (Forumsbetreiber)


Beiträge: 41.083

14.10.2009 14:18
#13 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Seufz, keiner versteht mich. ;-)

Dann dolmetsche ich mich mal selber:

Annahme 1: Ich denke, der andere Hund könnnte aggressiv im Sinne einer Gefahr für meinen Hund sein, werde ich, egal, ob mein Hund ein "Jolly-Hund" oder ängstlich oder aggressiv ist, die Sache in die Hand nehmen.

Annahme 2: Wenn ich ich glaube, der andere Hund wäre ängstlich/aggressiv und meiner auch, gilt das Gleiche.

Annahme 3: Der andere ist "nur " ein "echter" Tut-nix, meiner aber ängstlich/aggressiv gilt es genauso.

Nur bei Annahme 4 lasse ich auch mal laufen, also wenn der andere ein potentieller "tut-nix" ist und meiner auch.

So jetzt klarer? :-)

Zu der Tempo-Frage: Ich würde nicht generalisieren, daß ein Verlangsamen gut ist. Ich kenne es auch umgekehrt, d.h., wenn das Alternativverhalten schon nicht in Sitzen oder Liegen besteht, sondern darin, vorbeizugehen, dann ist ein zügiger, "knackiger" Schritt für meine beiden und auch für einige andere, die ich kenne, deutlich leichter zu bewältigen als ein "Schneckentempo", wohl einfach, weil der andere Hund bei langsamem Gang viel länger als Reiz wahrgenommen und "ertragen" werden muß.

Viele Grüße
Barbara mit Ritter Parcifal, Prince Maddox und Sir Lancelot sowie in ewiger Verbundenheit mit Malibub Athos, Seelenbub Ben, Spitzbub Ilias, Lausbub Seppl und 'dame de coeur' Lupa (G'lupa de la Noire Alliance)

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"Just a generation ago if you went near a dog when he was eating and the dog growled, somebody would say, 'Don't go near the dog when he's eating!, what are you crazy?' Now the dog gets euthanized. Back then, dogs were allowed to say, NO. Dogs are not allowed to say no anymore...They can't get freaked out, they can't be afraid, they can never signal 'I'd rather not.' We don't have any kind of nuance with regard to dogs expressing that they are uncomfortable, afraid, angry, or in pain, worried, or upset. If the dog is anything other than completely sunny and goofy every second, he goes from a nice dog to an 'AGGRESSIVE' dog." (Jean Donaldson)

Tante_Haha Offline

Mobiles Spaßzentrum und Sicherheitszentrale für drei Buben und Tante Lupa


Beiträge: 39.741

14.10.2009 14:23
#14 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Danke Barbara! :-)

Viele liebe Grüße
Frau T. mit Lumpi, Mo und Nils
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Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
Karl Valentin

Nina Offline



Beiträge: 3.332

14.10.2009 17:08
#15 RE: Umfrage zu Hundebegegnungen Zitat · Antworten

Ehrlich gesagt ist meine erste Reaktion zu brüllen "können Sie ihn bitte zurückrufen?" Da ich das nötige Exemplar an meiner Seite habe, um einer solcher Bitte Nachdruck zu verleihen, führt es in der Regel zu hysterischem Gebrüll à la "Fifi, hierher!".

Ist der Hund nicht abrufbar, lasse ich Lotta neben mir absitzen währen ein dann meist schon hysterischer Halter seinen Liebling in Sicherheit bringt. Blickkontakt zu mir nimmt Lotta dann von alleine auf. Einfach an einem freilaufenden Hund vorbei gehen funktioniert bei uns noch nicht. Rennt der Hund trotzdem auf uns zu, gibt's bei einem Tutnix Gebell, bei einer richtigen Bedrohung kriecht Lotta inzwischen von alleine zwischen meine Beine und knurrt da vor sich hin. Was ich sehr interessant finde, sie differenziert also schon genau, ob der andere nur verscheucht oder eventuell abgewehrt werden muß. Letzteres überlässt sie freundlicher Weise mir ;)

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